Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe!

Peru trifft Rhön -

Die Partnerschaft hinter dem Kaffee „Biosphäre²

Bei Kaffee lohnt sich ein Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette: vom Anbau bis zum Verkauf, denn nachhaltiger Kaffee dient Mensch und Natur und hat deshalb eine Geschichte mit „Mehrwert“. Das zeigt beispielsweise der Partnerschafts-Kaffee „Biosphäre² – Peru trifft Rhön“!

Durch ein erfolgreiches Projekt der Rhön GmbH, des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön und unserer Rösterei „Rhön Kaffee – Bühners Rösterei“ konnte nicht nur eine Partnerschaft mit dem Biosphärenreservat BIOAY initiiert werden, sondern der nachhaltig produzierte Kaffee mit dem Namen „Biosphäre² – Peru trifft Rhön“ in der Rhön etabliert werden. 

Biosphärenreservate sind weltweite Modellgebiete für eine nachhaltige Entwicklung: Das heißt, hier soll die wirtschaftliche Entwicklung bestmöglich an ökologischen und sozialen Belangen ausgerichtet werden. Der Kaffee „Biosphäre² – Peru trifft Rhön“ steht daher beispielhaft für die Partnerschaft der Biosphärenreservate Rhön und Oxapampa-Ashanika-Yanesha BIOAY (Peru).

Die Partnerschaft rund um das Leitprodukt „Kaffee“ fördert einen Erfahrungsaustausch zum Thema Nachhaltigkeit zwischen den beiden Gebieten – „vom Kaffeestrauch bis in die Kaffeetasse“.

Nähere Infos zur Partnerschaft finden Sie auf der Seite www.brrhoen.de.

© Ing. Gino MARIN Ciriaco

Von Peru in die Rhön

Angebaut wird der Bio zertifizierte Arabica-Rohkaffee nördlich von Oxapampa im Hochlanddschungel von Peru (1400 und 1850 M. ü NN). Um den Kaffee kümmern sich verschiedene Gemeinschaften der Kooperative CEPRO YANESHA mit rund 180 Kleinbauern, die in mehrere Gemeinden der authentischen YANESHA-Region verteilt sind. Für die YANESHA-Gemeinschaften ist der Schutz ihrer Umwelt selbstverständlich. Schließlich ist es der Ort, an dem ihre Vorfahren gelebt haben. 

Der im Schatten angebaute Kaffee besitzt viele Vorteile einer erhöhten Artenvielfalt. Verschiedene Bäume ziehen verschiedene Tierarten an, wie z.B. Vögel, die schädliche Insekten jagen. Dadurch können Pestizide vermieden werden. Neben Vögeln sind auch die Bienen ein wichtiger Vorteil des Kaffeewaldes, denn die Anziehungskraft der Bienen bedeutet mehr Bestäubung. 

Geerntet wird der Kaffee von April bis September. Dabei werden die Kirschen sorgfältig von Hand gepflückt und meist bei jedem Produzenten selbstständig zu Hause verarbeitet und fermentiert. Der Kaffee wird in der Regel auf Tischen getrocknet und sorgfältig abgedeckt, um ihn vor Regen und Tau zu schützen.

Peru trifft Rhön -

Tasse für Tasse nachhaltiger Kaffeegenuss!

Mehr als BIO und fairer Handel -

Tasse für Tasse nachhaltiger Kaffeegenuss durch

Fotos mit freundlicher Genehmigung von der Kooperative – 
CAC CEPRO Yanesha – Villa Rica – Peru (Copyright)

©Kooperative – CAC CEPRO Yanesha –Villa Rica – Peru

Nachgefragt: „Warum trägt der nachhaltige Kaffee Biosphäre² eigentlich kein Fair-Trade-Siegel?

Der Rohkaffee der Cooperative CA CEPRO YANESHA, der die Grundlage ist für Biosphäre², hat die Fair-Trade-Zertifizierung durch FLOCERT (Fair Trade Labelling Organizations International mit der Nummer: FLO ID 34607.

Die kann überprüft werden unter: www.flocert.net/about-flocert/customer-search/

Darüber hinaus ist derzeit eine eigene Fair-Trade-Zertifizierung des gerösteten Kaffees für einen Kleinbetrieb, wie es unsere Rösterei ist, mit unverhältnismäßig hohen Gebühren verbunden.

Sie würden den Kaffee für Sie als Verbraucher/in teurer machen, ohne dass die peruanischen Kaffeebauern davon profitieren würden. Daher verzichten wir vorerst auf eine gesonderte Zertifizierung.

Die Rösterei Bühner steht mit ihrem guten Namen für partnerschaftliche regionale Handelsbeziehungen des gerösteten Kaffees Biosphäre² bis in Ihre Kaffeetasse ein!

Kontakt Rösterei & Klosterladen:

Kloster Maria Bildhausen
Maria Bildhausen 6
97702 Münnerstadt
Tel.: +49(0) 9766 / 81-524
 

Öffnungszeiten Klosterladen:

Mo. bis Do. von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Fr. von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr.



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